Filialkirche Höring

Filialkirche Höring

Katholische Filialkirche hl. Stephan

Die Filialkirche St. Stephan in Höring wurde erstmals 1160 erwähnt. Seit 1784 befindet sich die Kirche im Privatbesitz von 6 Höringer Bauern.

Seit April 2014 werden in der Filialkirche alle 2 Monate jeden erten Mittwoch regelmäßige Gottesdienste abgehalten. An den übrigen Tagen ist die Kirche grundsätzlich versperrt. Einen Schlüssel erhalten Interessierte im Gasthaus Wirt z'Höring.

Geschichte:
Erbaut um 1520, Tuffbau.

  • Langhaus einschiffig, dreijochig, Netzrippengewölbe, Schilde als Schlusssteine.
  • Chor erhöht, einjochig, 3/8-Schluss (Rippenentfernund)
  • Portalvorhalle südseitig
  • Eingang rundbogig, Halbsäuleneinfassung neuzeitlich, Würfelkapitelle
  • Sakristei, Sternrippengewölbe
  • Sakristeitür Beschläge gotisch
  • Turm westseitig schlank, ungegliedert (16. Jh.), Aufsatz achteckig, Spitzhelm

Ausstattung:
frühbarock

  • Hochaltar, Säulen kanneliert, Pyramidenkegel, Rollwerk (1624), Altarblatt Martyrium des hl. Stephans (Übermalung 1836, Josef Brandstetter, Mauerkirchen und Uttendorf), Aufsatzbild Hl. Dreifaltigkeit, Rahmenohren hl. Gregor und hl. Nikolaus
  • Tabernakel (um 1720)
  • Triumphbogenkreuz (1754)
  • Seitenaltäre (1624/28, Bilder übermalt)
  • Seitenaltar rechts hl. Johannes der Täufer, hl. Sebastian und hl. Jakobus der Ältere, Aufsatzbild hl. Ritter und Appolonia
  • Seitenaltar links hl. Maria, hl. Margaretha und hl. Katharina, Aufsatzbild hl. Dionysius und Märtyrerin
  • Nischenbilder Christus und Apostel (li.), hl. Hubertus (re., 2000)
  • Kanzel (1928)

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